Die Vielzahl unterschiedlicher Armaturen in Einrichtungen des Gesundheitswesens stellt eine Herausforderung dar, wenn es um die Auswahl und Installation eines geeigneten und kompatiblen Wasserfilters für die verschiedenen Entnahmestellen geht.
Die Wasserhähne unterscheiden sich erheblich in Bezug auf ihre Konfiguration, den Durchmesser des Auslaufs, die Funktionsweise und den Installationsabstand zum Waschbecken.
All dies kann sich erheblich auf den sicheren Betrieb eines Wasserfilters auswirken.
Kompatibilität als Herausforderung
Die Installation eines nicht kompatiblen Wasserfilters kann erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit der Verbraucher, die Infektionsprävention und die Kontrollpraktiken haben und sogar einen Verstoß gegen die Vorschriften darstellen.
Die Installation eines Filters wirkt sich auf den Bereich zwischen Auslauf und Waschbecken aus: Der verfügbare Platz für eine effektive Handhygiene wird verringert, was bei flachen Waschbecken oft eine Herausforderung darstellt.
Die Installation des Filters kann dazu führen, dass der freie Abstand zwischen dem Auslauf und dem höchstmöglichen Wasserstand unterschritten und damit gegen die örtlichen Vorschriften verstoßen wird, z. B. TWIN12 in Deutschland.
Der Filter kann die ordnungsgemäße Bedienung des Wasserhahns beeinträchtigen, z. B. indem er vertikale oder horizontale Hebel blockiert und IR-Sensoren verdeckt.
Wenn das Wasser direkt in vertikale Abflüsse fließt, kann dies zu Spritzwasser führen.
Die oben genannten Kompatibilitätsprobleme können einzeln oder in Kombination dazu beitragen, dass sich das Risiko einer retrograden Kontamination erhöht, z. B. durch die Handhabung bei der Benutzung oder durch Hochspritzen des Wassers aus kontaminierten Behältern oder dem Abfluss.
Auswahl des passenden Filters
Der Ansatz, eine einzige Filterlösung für die breite Palette der im Gesundheitswesen verwendeten Armaturen- und Waschbeckenkonfigurationen zu finden, ist daher nicht praktikabel.
Die Wahl des passenden Filters für den jeweiligen Auslauf ist ein wichtiger Aspekt bei der Produktauswahl, da die Kompatibilität einen erheblichen Einfluss auf die Funktionsweise des Filters, die Anwendbarkeit des Auslaufs und die Sicherheit der Verbraucher hat. Letztendlich ist die Kompatibilität von entscheidender Bedeutung, um an Orten, wo zur Verhinderung nosokomialer Infektionen durch wasserübertragbare Krankheitserreger Wasserfilter verwendet werden, eine effektive Überwachung der Infektionsprävention zu ermöglichen.
Wir bei T-safe kennen und verstehen die damit verbundenen Herausforderungen, Komplexitäten, Risiken und Nuancen. Wir wollen nicht einfach nur „sicheres Wasser liefern“, sondern auch sicherstellen, dass unsere Filterlösungen zur Benutzerfreundlichkeit des Auslaufs und zum Komfort der Verbraucher beitragen. Zu diesem Zweck bieten wir eine Reihe von medizinischen Wasserhahnfiltern an, die eine größere Auswahl und Flexibilität bei der Produktauswahl ermöglichen.
Medizinischer Wasserhahnfilter Seitliche Position
Eine ideale Lösung für flache Waschbecken mit begrenztem Aktionsraum, Sensor-Wasserhähne und Waschbecken mit vertikalem Siphon.
Medizinischer Wasserhahnfilter Fixierte Position
Eine ideale Lösung für Wand- und Standarmaturen, bei denen der Filter als Verlängerung des Auslaufs fungiert.
Top-Tipps für die Filterauswahl
- Stellen Sie sicher, dass bei der Installation des Filters ein ausreichender Aktionsraum erhalten bleibt, damit sich die Benutzer effektiv die Hände waschen können.
- Stellen Sie sicher, dass die Funktion der Sensoren an berührungslosen Wasserhähnen nicht durch die Installation des Filters beeinträchtigt wird.
- Zwischen dem höchstmöglichen Wasserstand und dem Filterauslauf muss ein freier Abstand von mindestens 20 mm bestehen, um eine retrograde Verkeimung durch Rückfluss oder Hochspritzen des Wassers zu verhindern.
- Der Filter darf weder den vollen Bewegungsradius der Armaturenhebel behindern, noch sollten die Armaturenhebel mit dem Filter in Berührung kommen.
- Die Konfiguration des Waschbeckens sollte berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass der Wasserauslauf nicht direkt in einen vertikalen Siphon fließt.